STREICHQUARTETT TENHAGEN

Werke von W.A.Mozart, D.Eberhardt, J.Brahms

Ein außergewöhnliches Streichquartett erobert derzeit die Konzertbühnen und die Herzen des Publikums: Das junge TenHagen Quartett ist ein mit vier Geschwistern besetztes Familienquartett. Das Zusammentreffen von vier unterschiedlichen Musikercharakteren aus einer einzigen Familie, das unvergleichliche Wechselspiel von Individuellem und Gemeinsamem macht ihre Auftritte einzigartig, mitreißend und unvergesslich.

Zahlreiche Konzerte führten sie durch ganz Deutschland und in viele weitere Länder. Sie traten bei renommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Bonner Schumannfest auf. Weitere Highlights waren eine Tournee durch Portugal, das Konzert des Deutschen Musikrats in Krakau sowie Auftritte beim Oberstdorfer Musiksommer, im Barocksaal Tegernsee und in der Reihe der Inselkonzerte auf Herrenchiemsee.

Das TenHagen Quartett gewann den Interpretationswettbewerb des Alumnivereins der Hochschule für Musik Detmold und wurde beim Oberstdorfer Musiksommer mit dem Spezialpreis für Kammermusik ausgezeichnet. Gefördert werden die vier Geschwister außerdem vom Goethe-Institut, vom Deutschen Musikrat, vom europäischen Kammermusik-Zentrum ProQuartet und vom Forum Tiberius.

Kathrin ten Hagen studierte bei Antje Weithaas in Berlin, bei Igor Ozim in Salzburg und bei Donald Weilerstein in Boston/USA. 2009 legte sie dort ihren „Master of Music“ mit Auszeichnung ab. In den USA gewann sie den 1. Preis beim Donald Portnoy International Violin Competition in Augusta/Georgia und beim California International Young Artists Competition in San Diego. Außerdem ist sie 1. Preisträgerin des Internationalen Marschner-Wettbewerbs, des Ibolyka-Gyarfas-Violinwettbewerbs, des Bundeswettbewerbs Jugend Musiziert. Sie ist Stipendiatin mehrerer Stiftungungen. Als Solistin trat sie mit bekannten Sinfonieorchestern unter namhaften Dirigenten im In- und Ausland auf. Darüber hinaus gastierte sie bei vielen Festivals in Europa und den USA. Seit 2011 unterrichtet sie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig im Hauptfach Violine.

Leonie ten Hagen ist Gewinnerin des Ferdinand-Trimborn-Preises NRW und 1. Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert. Als Solistin konzertierte deutschlandweit mit verschiedenen Sinfonie- und Kammerorchestern. Sie trat ebenfalls bei mehreren internationalen Festivals auf und nahm als Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters an Tourneen unter u.a. mit Claudio Abbado teil. Sie ist Stipendiatin der Albert-Eckstein-Stiftung. Bereits mit 11 Jahren wurde sie als Jungstudentin an der Hochschule für Musik Münster aufgenommen. 2010 legte sie nach Studien bei Marco Rizzi und Eckhard Fischer an der Hochschule für Musik Detmold ihr Konzertexamen ab. Sie besuchte Meisterkurse u.a. bei Olivier Charlier, Petru Munteanu, Yfrah Neaman, Igor Ozim und Stephan Picard.

Borge ten Hagen studierte Viola bei Jürgen Kussmaul an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, wo er 2011 sein Diplom ablegte. 2012 führte er das Werk „Guernica“ des Komponisten Walter Steffens als Solist mit der Jungen Philharmonie Ostwestfalen-Lippe auf. Während eines Auslandssemesters als Stipendiat des DAAD in Boston/USA studierte er u.a. Kammermusik mit dem Boston Trio. Er ist mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs Jugend Musiziert auf Landes- und Bundesebene und gehörte dem Bundesjugendorchester sowie in den USA dem Harvard Radcliffe Orchestra an. Eine Tourné im Jahr 2009 führte ihn mit einem Kammermusik-Ensemble der der Hochschule Düsseldorf nach China. Wie seine Geschwister ist er Stpendiat mehrerer Stiftungen Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Antonello Farulli, Walter Küssner, Wolfgang Marschner, Yfrah Neaman und Igor Ozim.

Malte ten Hagen ist 2. Preisträger beim Internationalen Wettbewerb für Violoncello in Liezen sowie 1. Preisträger beim Carl-Schroeder-Wettbewerb. Auch beim Internationalen Max Reger Wettbewerb für Kammermusik 2006 gewann er den 2. Preis. Bereits mit 13 Jahren wurde er in die Violoncello-Klasse von Prof. Claus Kanngiesser und Katharina Troe an der Hochschule für Musik Köln aufgenommen. Zusätzlich besuchte er Meisterkurse u.a. bei Maria Kliegel, Peter Bruns, Peter Buck, Jens Peter Maintz und Arto Noras. Als Solist trat er u.a. mit der Polnischen Kammerphilharmonie unter Wojciech Rajski beim Rheingau.